Zunächst einmal gilt, dass Gott von sich aus Zeichen gibt, wenn er Menschen beruft. Menschen sind von den Zeichen, die Gott ihnen gab, häufig überrumpelt worden, haben es gar nicht ernsthaft erbeten, sondern sind von Gott aus ihren persönlichen Verhältnissen herausgerufen worden und ihm gefolgt - oder auch nicht gefolgt.
Zu beachten ist auch: Gott lässt sich nicht zwingen. Die Menschen, die Jesus am Kreuz verspotten, erhalten kein Zeichen der Macht Jesu: Die aber vorübergingen, lästerten ihn, schüttelten die Köpfe und sprachen: Der du den Tempel zerstörst und in drei Tagen aufbaust, hilf dir selbst! Bist du Gottes Sohn, so steig vom Kreuze herab! Gleicherweise spotteten auch die Hohenpriester samt den Schriftgelehrten und Ältesten und sprachen: Andere hat er gerettet, sich selbst kann er nicht retten. Ist er der König Israels, so steige er nun vom Kreuz herab, so wollen wir ihm glauben! (Matthäus 27,39-42)
Aber es gibt auch Beispiele, wo Menschen aktiv Zeichen erbeten und auch bekommen haben.
Insgesamt lautet die Antwort: „JA, man darf Zeichen erbitten.“ Eine Einschränkung gilt nur für die, die aus einem Hochmut heraus Zeichen einfordern. Da gilt das Wort: Größer aber ist die Gnade, die er gibt. Darum spricht sie: «Gott widersteht den Hoffärtigen; aber den Demütigen gibt er Gnade.» (Jakobus 4,6 und 1.Petrus 5,5). Aus persönlicher Erfahrung möchte ich hinzufügen: Zeit und Art der Antwort bestimmt Gott selbst. Er weiß besser als wir, wann wir die Antwort brauchen und auch, wann wir sie verkraften können. Denn dies gilt es auch zu bedenken: Eine Begegnung mit Gott verändert und kostet deshalb Kraft.
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Ja, man darf Gott um ein Zeichen bitten.
Auch nicht ein kleines Wunder für Herodes
Die Zeichenforderung der Pharisäer und Schriftgelehrten wird abgewiesen
Jesus tut auch kein Wunder, um seelsorglich Eindruck zu machen
Gideons wiederholte Zeichenforderung
Hiskias grotesker und eigentlich überflüssiger Wunsch nach einem Zeichen
Aus der Not
… Bitte um ein Wunder
Auch Jesus kann da kein Wunder tun
Jesu liebevoller Umgang mit unserem einfältigen Wunsch nach einem Zeichen
Und der Herr rief den Samuel. Er aber antwortete: Siehe, hier bin ich! Und er lief zu Eli und sprach: Siehe, hier bin ich, denn du hast mich gerufen! Er aber sprach: Ich habe dich nicht gerufen; geh wieder hin und lege dich schlafen! Und er ging hin und legte sich schlafen. Da rief der HERR abermal: Samuel! Und Samuel stand auf und ging zu Eli und sprach: Siehe, hier bin ich; denn du hast mich gerufen! Er aber sprach: Ich habe dich nicht gerufen, mein Sohn; geh wieder hin und lege dich schlafen! Samuel aber kannte den HERRN noch nicht, und das Wort des HERRN war ihm noch nicht geoffenbart. Da rief der HERR dem Samuel zum drittenmal. Und er stand auf und ging zu Eli und sprach: Siehe, hier bin ich, denn du hast mich gerufen! Da merkte Eli, daß der HERR den Knaben rief, und Eli sprach zu Samuel: Geh wieder hin und lege dich schlafen; und wenn er dich rufen wird, so sprich: Rede, HERR; denn dein Knecht hört! Samuel ging hin und legte sich an seinen Ort. Da kam der HERR und trat dahin und rief wie zuvor: Samuel! Samuel! Und Samuel sprach: Rede, denn dein Knecht hört! Und der HERR sprach zu Samuel: Siehe, ich tue eine Sache in Israel, daß dem, der es hören wird, beide Ohren gellen werden.
Diese Geschichte hat nur mittelbar mit unserer Frage zu tun. Wenn wir Gott um ein Zeichen bitten, so tun wir gut daran, uns darauf einzustellen, dass Gott nicht exakt so antwortet, wie es Gideon erlebt hat, der sein Schaffell am Morgen auswringen konnte. Im allgemeinen ist die Antwort Gottes anders, sie entspricht dem Willen und Zielen Gottes mit mir. Wenn ich dann nicht gleich verstehe, dass Gott es ist, der mit mir redet, dann ist er geduldig mit mir, so wie er den jungen Samuel mehrfach gerufen hat.
Elisa aber ward von der Krankheit befallen, an der er sterben sollte. Und Joas, der König von Israel, kam zu ihm hinab, weinte vor ihm und sprach: O mein Vater, mein Vater! Wagen Israels und seine Reiter! Elisa aber sprach zu ihm: Nimm den Bogen und die Pfeile! Und als er den Bogen und die Pfeile nahm, sprach Elisa zum König von Israel: Spanne mit deiner Hand den Bogen! Und er spannte ihn mit seiner Hand. Und Elisa legte seine Hände auf die Hände des Königs und sprach: Tue das Fenster auf gegen Morgen! Und er tat es auf. Und Elisa sprach: Schieße! Und er schoß. Er aber sprach: Ein Pfeil des Heils vom HERRN, ein Pfeil des Heils wider die Syrer! Du wirst die Syrer schlagen zu Aphek, bis sie aufgerieben sind! Und er sprach: Nimm die Pfeile! Und als er sie nahm, sprach er zum König von Israel: Schlage auf die Erde! Da schlug er dreimal und hielt inne. Da ward der Mann Gottes zornig über ihn und sprach: Hättest du fünf oder sechsmal geschlagen, so würdest du die Syrer bis zur Vernichtung geschlagen haben; nun aber wirst du die Syrer nur dreimal schlagen!
Hier gibt Gott dem König Joas keine zweite Chance. Er zeigt ihm deutlich, wie unzufrieden er mit seinem ganzen zweideutigen Leben ist. Obwohl der König es gar nicht wissen konnte, dass es auf die Anzahl der Schläge ankam, wird er genau daran gemessen. Gott will ihm zeigen, dass er immer alles nur halbherzig gemacht hat, genau wie jetzt bei der Aufforderung, mit den Pfeilen den Boden zu schlagen.
Die Halbherzigkeit des Joas zeigt sich auch darin, dass er sich mit der Aussage Elisas zufrieden gibt. Was gewesen wäre, wenn Joas den Tadel angenommen hätte und Elisa um eine zweite Chance gebeten hätte, das wird uns verborgen bleiben, weil Joas es offensichtlich dabei bewenden lässt. Vielleicht war ihm das bei diesem letzten Besuch an einem Sterbebett auch gar nicht so wichtig. Vielleicht hat er es gar nicht so ernst genommen. Auf jeden Fall war sein Glaube nicht groß genug, auch in dieser Situation nachzuhaken und auf die Liebe Gottes zu vertrauen.
Und er zog von dannen und kam in seine Vaterstadt; und seine Jünger folgten ihm nach. Und als der Sabbat kam, fing er an in der Synagoge zu lehren; und die vielen, die zuhörten, erstaunten und sprachen: Woher kommt diesem solches? Und was ist das für eine Weisheit, die ihm gegeben ist, und geschehen solche Taten durch seine Hände? Ist er nicht der Zimmermann, der Sohn der Maria, der Bruder des Jakobus und Joses und Judas und Simon? Und sind nicht seine Schwestern hier bei uns? Und sie nahmen Anstoß an ihm. Jesus aber sprach zu ihnen: Ein Prophet ist nirgends verachtet außer in seiner Vaterstadt und bei seinen Verwandten und in seinem Hause. Und er konnte daselbst kein Wunder tun, außer daß er wenigen Kranken die Hände auflegte und sie heilte.
Bemerkenswert ist, dass dort nicht „wollte“ sondern „konnte“ steht: Und er konnte daselbst kein Wunder tun, außer … An anderer Stelle sagt Jesus in einer Auseinandersetzung mit jüdischen Fundamentalisten, dass er die Zeichen nicht aus sich heraus tut: Da antwortete Jesus und sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch, der Sohn kann nichts von sich selbst tun, sondern nur, was er den Vater tun sieht; denn was dieser tut, das tut gleicherweise auch der Sohn. (Johannes 5,19) Wenn Jesus also keine Wunder tun kann, so deshalb, weil er den Vater keine Wunder tun sieht. Es ist also der Vater selber, nicht etwa Jesus aus verletzter Eitelkeit, der unter den skeptischen Bemerkungen der Nachbarn und Freunde der Familie, in der Jesus groß geworden ist, keine Wunder tun will.
Damit wird hier ganz deutlich, dass eine Bitte an Gott um ein Zeichen, die in der Geisteshaltung: „Na, schau'n wir mal …“ erfolgt, wohl kaum zu einer Antwort Gottes führt. Es bleibt Gottes Geheimnis, warum er den Menschen so viel Zeit lässt, bis auf den heutigen Tag und nicht durch ultimative Wunder an exponierter Stelle allen Kritikern das Maul stopft. Er hat dies nicht vor Pilatus getan, er hat dies auch nicht getan, als Millionen Juden in den Holocaust gezwungen wurden. Aber alle diese Kräfte, die sich gegen Gott stellten, haben immer eine bestimmte Zeit der Überheblichkeit gehabt, danach sind sie tief gefallen.
Als Randbemerkung sei auf die Diskrepanz hingewiesen, dass da einerseits steht, dass Jesus keine Wunder tun konnte, obwohl er doch Kranke durch Handauflegung heilte. Ganz offenbar sind sie in Jesu Gegenwart kein bemerkenswertes Wunder mehr. Das war damals offenbar klar und nicht der Rede wert, dass in Jesu Gegenwart Krankheiten keinen Platz hatten.
Sehr deutlich macht er hier, dass Israel keinen Anspruch auf die Wunder Gottes hat. So gilt auch für uns, dass der rechte Glaube oder die Erfüllung dieses oder jenes Gebotes uns noch keinen Anspruch auf Wunder Gottes gibt. Wunder und Zeichen sind das freie Gnadengeschenk Gottes.
Gleicherweise ihr Jüngeren, seid untertan den Ältesten; umschürzet euch aber alle gegenseitig mit der Demut! Denn «Gott widersteht den Hoffärtigen, aber den Demütigen gibt er Gnade». (1.Petrus 5,5)
Größer aber ist die Gnade, die er gibt. Darum spricht sie: «Gott widersteht den Hoffärtigen; aber den Demütigen gibt er Gnade.» (Jakobus 4,6)
Gott gibt dem Demütigen Gnade. Das sind die Menschen, die mit einem Anliegen zu Jesus kommen, weil sie selbst mit einem Problem nicht mehr fertig werden. Es sind Menschen, die glauben, glauben, dass Jesus die Kraft hat zu helfen. Die, die einfach nur das tolle Ereignis suchen, die ein weiteres Argument für ihr Gedankengebäude suchen oder auch nur auf ihre eigene Macht bedacht sind, wie viele religiöse Führer damals wie heute, diesen Menschen wird die Liebe Jesu verborgen bleiben und auch seine Wunder werden sie nicht sehen.
Thomas aber, einer von den Zwölfen, der Zwilling genannt wird, war nicht bei ihnen, als Jesus kam. Da sagten ihm die andern Jünger: Wir haben den Herrn gesehen! Er aber sprach zu ihnen: Wenn ich nicht an seinen Händen das Nägelmal sehe und lege meinen Finger in das Nägelmal und lege meine Hand in seine Seite, so glaube ich es nicht! Und nach acht Tagen waren seine Jünger wiederum dort und Thomas bei ihnen. Da kommt Jesus, als die Türen verschlossen waren, und tritt mitten unter sie und spricht: Friede sei mit euch! Dann spricht er zu Thomas: Reiche deinen Finger her und siehe meine Hände, und reiche deine Hand her und lege sie in meine Seite, und sei nicht ungläubig, sondern gläubig! Thomas antwortete und sprach zu ihm: Mein Herr und mein Gott! Jesus spricht zu ihm: Weil du mich gesehen hast, Thomas, so glaubst du; selig sind, die nicht sehen und doch glauben.
Die Zeichenforderung eines Menschen, der am Anfang seines Glaubenslebens steht, wird von Gott eine liebevolle Antwort erhalten. Ein Mann wie Thomas aber, der die Auferweckung des Lazarus miterlebt hat, sollte solche Forderungen nicht mehr stellen. Und doch geht Jesus auch bei ihm in seiner Liebe darauf ein. Dies sollte auch dem Gläubigen, der schon lange in der Nachfolge lebt, Mut machen, Gott um ein Zeichen seiner Macht und Herrlichkeit zu bitten. Es ist vor Gott mehr wert als frustriert an einem toten Glauben festzuhalten, der den lebendigen Gott gar nicht zu suchen wagt. Ein wenig schaute diese Haltung bei Joas durch (Vgl. Die Enttäuschung Gottes)
Noch viele andere Zeichen tat Jesus vor seinen Jüngern, die in diesem Buche nicht geschrieben sind. Diese aber sind geschrieben, damit ihr glaubet, daß Jesus der Christus, der Sohn Gottes ist, und daß ihr durch den Glauben Leben habet in seinem Namen
Die Wunder der Bibel und die Wunder, die wir in unserem täglichen Leben erleben, dienen dazu unseren Glauben zu stärken, damit wir durch den Glauben Leben haben im Namen Jesu Christi - jetzt und in Ewigkeit.
Aber, wenn überhaupt kein Wirken Gottes erkennbar ist, sollte man sich schon fragen, ob man wirklich den lebendigen Gott anbetet, der in jeder Zeit sich offenbart hat und die Geschicke lenkt, oder ob man bereits bei einer philosophischen Kategorie angekommen ist, die mit dem lebendigen Gott nur noch wenig gemein hat. Dieser Satz sollte nicht zynisch verstanden werden, er reflektiert aber ein wichtiges seelsorgliches Anliegen, das zu allen Zeiten Thema der Propheten war.
Nr. | Bibelstelle | Bibeltext |
1 | Richter 6,36-40 1 | Und Gideon sprach zu Gott: Willst du Israel durch meine Hand retten, wie du gesagt hast, siehe, so will ich ein Schaffell auf die Tenne legen; wird der Tau nur auf dem Fell sein, der ganze Boden ringsum... |
2 | 1.Samuel 3,4-11 1 | Und der Herr rief den Samuel. Er aber antwortete: Siehe, hier bin ich! Und er lief zu Eli und sprach: Siehe, hier bin ich, denn du hast mich gerufen! Er aber sprach: Ich habe dich nicht gerufen; geh wieder... |
3 | 2.Könige 13,2-3 1 | Er tat, was böse war in den Augen des HERRN, und wandelte in den Sünden Jerobeams, des Sohnes Nebats, der Israel zur Sünde verführt hatte, und ließ nicht davon. Deswegen ergrimmte der Zorn des HERRN über... |
4 | 2.Könige 13,14-19 1 | Elisa aber ward von der Krankheit befallen, an der er sterben sollte. Und Joas, der König von Israel, kam zu ihm hinab, weinte vor ihm und sprach: O mein Vater, mein Vater! Wagen Israels und seine Reiter!... |
5 | 2. Könige 20,1-11 1 | Zu der Zeit ward Hiskia todkrank. Und der Prophet Jesaja, der Sohn des Amoz, kam und sprach zu ihm: So spricht der HERR: Bestelle dein Haus; denn du wirst sterben und nicht lebendig bleiben! Er aber wandte... |
6 | Psalm 50,14-15 1 | Opfere Gott Dank und bezahle dem Höchsten deine Gelübde; und rufe mich an am Tage der Not, so will ich dich erretten, und du sollst mich ehren! |
7 | Psalm 50, 15 1 | und rufe mich an am Tage der Not, so will ich dich erretten, und du sollst mich ehren! |
8 | Jesaja 7,9-14 1 | Und die Hauptstadt Ephraims ist Samaria, und das Haupt Samarias ist der Sohn Remaljas. Glaubet ihr nicht, so bleibet ihr nicht! Weiter redete der HERR zu Ahas und sprach: Fordere ein Zeichen von dem HERRN,... |
9 | Matthäus 4,7 1 | Da sprach Jesus zu ihm: Wiederum steht geschrieben: «Du sollst den Herrn, deinen Gott, nicht versuchen.» |
10 | Matthäus 8,5-13 1 | Als er aber nach Kapernaum kam, trat ein Hauptmann zu ihm, bat ihn und sprach: Herr, mein Knecht liegt daheim gelähmt darnieder und ist furchtbar geplagt! Und Jesus spricht zu ihm: Ich will kommen und... |
11 | Matthäus 8,5-7 1 | Als er aber nach Kapernaum kam, trat ein Hauptmann zu ihm, bat ihn und sprach: Herr, mein Knecht liegt daheim gelähmt darnieder und ist furchtbar geplagt! Und Jesus spricht zu ihm: Ich will kommen und... |
12 | Matthäus 11,25 1 | Zu jener Zeit hob Jesus an und sprach: Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, daß du solches den Weisen und Klugen verborgen und es den Unmündigen offenbart hast! |
13 | Matthäus 12,38-42 1 | Da hoben etliche der Schriftgelehrten und Pharisäer an und sprachen: Meister, wir wollen von dir ein Zeichen sehen! Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Das böse und ehebrecherische Geschlecht begehrt... |
14 | Matthäus 26,52-53 1 | Da sprach Jesus zu ihm: Stecke dein Schwert an seinen Ort! Denn alle, die das Schwert ergreifen, werden durch das Schwert umkommen. Oder meinst du, ich könnte nicht meinen Vater bitten, und er würde mir... |
15 | Matthäus 27,39-42 1 | Die aber vorübergingen, lästerten ihn, schüttelten die Köpfe und sprachen: Der du den Tempel zerstörst und in drei Tagen aufbaust, hilf dir selbst! Bist du Gottes Sohn, so steig vom Kreuze herab! Gleicherweise... |
16 | Markus 6,1-5 1 | Und er zog von dannen und kam in seine Vaterstadt; und seine Jünger folgten ihm nach. Und als der Sabbat kam, fing er an in der Synagoge zu lehren; und die vielen, die zuhörten, erstaunten und sprachen:... |
17 | Lukas 4,23-27 1 | Und er sprach zu ihnen: Allerdings werdet ihr mir dieses Sprichwort sagen: Arzt, hilf dir selber! Die großen Taten, von denen wir gehört haben, daß sie zu Kapernaum geschehen, tue sie auch hier in deiner... |
18 | Lukas 16, 19-31 1 | Es war aber ein reicher Mann, der kleidete sich in Purpur und kostbare Leinwand und lebte alle Tage herrlich und in Freuden. Ein Armer aber, namens Lazarus, lag vor dessen Tür, voller Geschwüre, und begehrte,... |
19 | Lukas 18,18-24 1 | Und es fragte ihn ein Oberster und sprach: Guter Meister, was muß ich tun, um das ewige Leben zu ererben? Da sprach Jesus zu ihm: Was nennst du mich gut? Niemand ist gut, als nur Gott allein. Du weißt... |
20 | Lukas 23,6-9 1 | Als Pilatus das hörte, fragte er, ob der Mensch ein Galiläer sei. Und da er vernahm, daß er aus dem Gebiet des Herodes sei, sandte er ihn hin zu Herodes, der in diesen Tagen ebenfalls zu Jerusalem war.... |
21 | Johannes 5,19 1 | Da antwortete Jesus und sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch, der Sohn kann nichts von sich selbst tun, sondern nur, was er den Vater tun sieht; denn was dieser tut, das tut gleicherweise... |
22 | Johannes 20,24-29 1 | Thomas aber, einer von den Zwölfen, der Zwilling genannt wird, war nicht bei ihnen, als Jesus kam. Da sagten ihm die andern Jünger: Wir haben den Herrn gesehen! Er aber sprach zu ihnen: Wenn ich nicht... |
23 | Johannes 20,30-31 1 | Noch viele andere Zeichen tat Jesus vor seinen Jüngern, die in diesem Buche nicht geschrieben sind. Diese aber sind geschrieben, damit ihr glaubet, daß Jesus der Christus, der Sohn Gottes ist, und daß... |
24 | Apostelgeschichte 9 1 | Saulus aber schnaubte noch drohend und mordend wider die Jünger des Herrn, ging zum Hohenpriester und erbat sich von ihm Briefe nach Damaskus an die Synagogen, damit, wenn er etliche Anhänger des Weges... |
25 | Apostelgeschichte 9,3-6 1 | Auf der Reise aber begab es sich, als er sich der Stadt Damaskus näherte, daß ihn plötzlich ein Licht vom Himmel umstrahlte. Und als er zur Erde fiel, hörte er eine Stimme, die zu ihm sprach: Saul, Saul,... |
26 | Jakobus 4,6 1 | Größer aber ist die Gnade, die er gibt. Darum spricht sie: «Gott widersteht den Hoffärtigen; aber den Demütigen gibt er Gnade.» |
27 | 1.Petrus 5,5 1 | Gleicherweise ihr Jüngeren, seid untertan den Ältesten; umschürzet euch aber alle gegenseitig mit der Demut! Denn «Gott widersteht den Hoffärtigen, aber den Demütigen gibt er Gnade». |
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